Projekte
PaarWeise – Musik für ein Musikerehepaar
Programm mit Peter Stein (Violine)
Beziehungen in der Musik, in der Kunst, können eine ganz große inspirierende Kraft haben – und das auf unterschiedliche Weisen und gar über große Distanzen, bisweilen auch Jahrhunderte hinweg. Dieser Gedanke hat uns, meinen Mann Peter Stein und mich auf die Suche geschickt, ein Programm mit diesem roten Faden zu ersinnen. ….
Den Liedern von Albert Roussel liegen Gedichte des Renaissance-Dichters Pierre de Ronsard zugrunde – eine besondere Verbindung über mehr als 3 Jahrhunderte hinweg.
Der Maler, Naturmystik und Dichter William Blake gab mit seinen Bildern dem Komponisten Ralph Vaughan Williams den Anstoß, die „Ten Blake Songs“ zu komponieren – und unser amerikanischer Komponisten-Freund Peter Knell hat uns die „Griffiths Songs quasi in die Saiten und Kehle geschrieben.
Dass wir als Paar einen sozusagen natürlichen Zugang zu diesem Programm haben, liegt auf der Hand …
Programm
Ralph Vaughan Williams
* 12. Oktober 1872 in Down Ampney Gloucestershire † 26. August 1958 in London
Ten Blake Songs
für Sopran / Tenor und Oboe (1957)
Bearbeitung für Alt und Violine: Peter Stein, 2014
– Infant Joy
– The Poison Tree
– The Piper
– London
– The Lamb
– The Shepard
– Ah! Sun-Flower
– Cruelty Has A Human Heart – The Divine Image
– Eternity
Peter Knell
Griffiths Songs (2004)
für Alt und Violine
für Ingeborg Danz und Peter Stein komponiert
– The Skater
– Parallel Motion
– Metamorphosis
Albert Charles Paul Marie Roussel
* 5. April 1869 in Tourcoing † 23. August 1937 in Royan
Deux Poèmes de Ronsard, op.26
für Sopran und Flöte, 1924
Bearbeitung für Alt und Violine: Peter Stein (1987)
Text: Pierre de Ronsard
* 6. September 1524; † 27. Dezember 1585
– Rossignol, mon mignon
– Ciel, aer, et vens
Mitten im Schimmer der spiegelnden Wellen …
Programm mit Peter Stein (Violine)
Das Element „Wasser“ inspiriert uns immer wieder und wir nehmen seine unmittelbare, gestaltende und strukturierende Kraft in vielen Situationen wahr. So haben wir den amerikanischen Komponisten Peter Knell, dem wir schon lange in Freundschaft verbunden sind, gebeten, uns einen Liederzyklus auf die wunderbaren Gedichte aus „Canciones de Agua“ von Pablo Neruda zu komponieren, die wir dazu ausgewählt haben.
Daraus ist ein großartiger Zyklus entstanden, der verschiedene Blickrichtungen in einer besonderen Weise verbindet.
Franz Schubert hat mit seinem großen Lied „Auf dem Wasser zu singen“ das Wasser als Sinnbild der Lebensreise interpretiert, die schlussendlich in weitere Dimensionen weist.
Bearbeitungen aus der Feder von Peter Stein vervollständigen dieses Programm.
Programm
Gustav Theodore Holst (1874 – 1934)
Four Songs for voice and violin, op. 35 (1916-17)
Jesu Sweet, Now will I Sing
My Soul Has Nought but Fire and Ice
I Sing of a Maiden
My Leman is So True
Albert Charles Paul Marie Roussel (1869 -1937)
Deux Poèmes de Ronsard, op.26 für Sopran und Flöte, 1924
Bearbeitung für Alt und Violine: Peter Stein
Rossignol mon mignon
Ciel, aer et vents
Franz Peter Schubert (1797 – 1828)
“Auf dem Wasser zu singen” D.774, op.72 (1823)
Bearbeitung für Alt und Violine von Peter Stein
Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 -1847)
Bearbeitung für Alt und Violine: Peter Stein, 2014
„Hebe deine Augen auf zu den Bergen“ aus: Elias, op.70, 1846
Antonín Leopold Dvořák (1841 – 1904)
Biblische Lieder, op.99 (1894-95), Auswahl
Bearbeitung für Alt und Violine: Peter Stein, 2014
Der Herr ist mein Hirte, op.99/4
Ich hebe meine Augen auf, op.99/9
Singet dem Herrn ein neues Lied, op.99/10
Peter Knell (* 27. April 1970 in Pasadena, Kalifornien, USA)
“Canciones de Agua” (2009 – 2012) Text von Pablo Neruda
für Alt und Violine; komponiert für Ingeborg Danz und Peter Stein.
Trino el zorzal
Perdon
Gracias
Hoy cuántas horas
Un río
Like one thing leading to another …
Programm mit Peter Stein (Violine)
Diese Textzeile aus dem Gedicht „Joy“ von Thomas Gardner, vertont vom amerikanischen Komponisten Peter Knell, hat uns auf die Idee gebracht, neben Originalkompositionen – für uns komponiert – Bearbeitungen von Liedern der englischen Komponisten John Dowland, Ralph Vaughan Williams und Rebecca Clarke zu einem roten Faden zusammenzufassen.
Daraus wurde ein rein englischsprachiges Programm, das uns sehr am Herzen liegt.
Programm
Gustav Theodore Holst
* 21. September 1874 in Cheltenham; † 25. Mai 1934 in London
Four Songs for voice and violin, op. 35 (1916-17) Words from „A Medieval Anthology“
– Jesu Sweet, Now will I Sing
– My Soul Has Nought but Fire and Ice
– I Sing of a Maiden
– My Leman is So True
Rebecca Clarke
* 27. August 1886 in Harrow, England; † 13. Oktober 1979 in New York
Three Old English Songs arr. for voice and violin (Jan. 1924)
Uraufführung: 26. Mai 1924 Norman Notley, Bariton; Rebecca Clarke, violin
– It was a lover and his lass (Th. Morely, Text: W. Shakespeare)
– Phyllis on the new made hay
– The tailor and his mouse
Ralph Vaughan Williams
* 12. Oktober 1872 in Down Ampney, Gloucestershire; † 26. August 1958 in London
Ten Blake Songs
für Sopran/ Tenor und Oboe (1957), Wilfred Brown and Janet Craxton gewidmet
Bearbeitung für Alt und Violine: Peter Stein, 2014
Texte aus: Songs of Innocence and Experience, 1789-94, sowie den Notizbüchern von William Blake
* 28. November 1757 in London; † 12. August 1827 ebenda
– Infant Joy
– A Poison Tree
– The Piper
– London
– The Lamb
– The Shepherd
– Ah! Sunflower
– Cruelty has a human heart
– The Divine Image
– Eternity
Peter Knell
* 27. April 1970 in Pasadena, Kalifornien, USA
Joy (1999)
für Sopran und Violoncello, Fassung für Alt und Violine vom Komponisten, Text: Thomas Gardner
Pause
Peter Knell
„out-out“ (1994)
Text: Robert Frost, komponiert für Ingeborg Danz und Peter Stein
John Dowland
* 1563 in London(?); † 26. April 1626, begraben in St Anne, Blackfriars, London
“Booke of songes” für Gesang und Laute, Bearbeitung für Alt und Violine: Peter Stein, 2009-2012
– Flow my tears
– Come again
– In darkness let me dwell
Peter Knell
“Griffiths songs” (2004)
Texte von Jane Griffiths aus: A Grip On Thin Air, Bloodaxe Books, 2000
komponiert für Ingeborg Danz und Peter Stein
– The skater
– Parallel motion
– Metamorphosis
Time stands still
Programm mit Peter Stein & Stefan Horz
Dieses Programm ist 2021 entstanden und ist unser Blick auf das Ausgebremstsein der Künstler in der Corona-Zeit: Time Stands still – und mit ihr der Kontakt untereinander, der lebendige Austausch und Kontakt zu Mitmusikern und Zuhörenden. Zu dritt haben wir diese Zusammenstellung so unterschiedlicher Werke gewagt, die eine sehr intime und zugleich intensive Sicht auf innere Seelenbilder gewährt.
Das Programm
John Dowland (1563 – 1626)
Time stands still
Flow my tears
If that a sinner’s sighs
Come again
In darkness let me dwell
Arnold Mendelssohn (1855 – 1933)
Vater unser
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1849)
Hebe deine Augen auf
(aus dem Oratorium „Elias“)
Arvo Pärt (*1935)
Ein Wallfahrtslied
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Sonate e-Moll BWV 1023
Preludio – Agadio ma non tanto – Allemanda – Gigue
Erbarme dich
(aus der „Matthäuspassion“ BWV 244)
Henry Purcell (1659 – 1695)
Music for a while
Evening Hymn (Bearbeitung: Johannes Pöld)
BeziehungsWeisen
Programm mit Peter Stein (Violine) und Tobias Krampen (Klavier)
In diesem Programm wandeln wir auf den Spuren der Freunde Johannes Brahms, Clara und Robert Schumann, Amalie und Josef Joachim. Die beiden Paare und Johannes Brahms verband eine enge und fruchtbare Gemeinschaft, sie musizierten in verschiedenen Formationen und inspirierten einander zu kostbaren Kompositionen.
Und so sind wir auch den beiden anderen Komponisten dieses Programms, Peter Knell und Stefan Heucke in Freundschaft verbunden.
Programm
Peter Knell (*1970)
Joy (1999), Fassung für Alt und Violine vom Komponisten
Joseph Joachim (1831 – 1907)
Eine Frühlingsphantasie op.2/3 für Violine und Klavier (1848-52)
Robert Schumann (1810 -1856)
aus: Frauenliebe und Leben, Liederkreis op. 42 (1841):
Seit ich ihn gesehen
Er, der Herrlichste von allen
Ich kann’s nicht fassen, nicht glauben
Du Ring an meinem Finger
Helft mir, ihr Schwestern
Intermezzo aus der F-A-E Sonate (1853, Joseph Joachim gewidmet)
Stefan Heucke (*1959)
Drei Oden für Alt, Violine und Klavier op. 74 (2014; Uraufführung) nach Worten von F. Hölderlin, komponiert für I. Danz und P. Stein
Lebenslauf
Sokrates und Alcibiades
Abendphantasie
Peter Knell
„out-out“ (1994) (komponiert für I. Danz und P. Stein)
Johannes Brahms (1833 -1897)
Scherzo aus der F-A-E-Sonate (1853, Joseph Joachim gewidmet)
Alte Liebe Opus 72/1 (Text: Karl August Candidus)
Verzagen Opus 72/4
Gestillte Sehnsucht, op.91/1
Geistliches Wiegenlied, op.91/2
Ludwig van Beethoven zum 251. Geburtstag
Programm mit Peter Stein (Violine) und Tobias Krampen (Klavier)
Eigentlich wollten wir dieses Programm zu Beethovens 250. Geburtstag aufführen!
Doch hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht und so haben wir’s zum 251. Geburtstag aus der Wiege gehoben – das geht ja auch….
In diesem Programm kommen Beethoven und seine Zeitgenossen zu Gehör, sowie auch der amerikanische Komponist John Corregliano, der mit seiner Bearbeitung irischer Volkslieder daran erinnert, dass auch Beethoven dieser Musik sehr zugetan war.
Programm
Franz Schubert (1797 – 1828)
Auf dem Strom D.943 (Ludwig Rellstab)
für Tenor, Horn und Klavier
Bearbeitung für Alt, Viola und Klavier von Peter Stein
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Abendlied unterm gestirnten Himmel, WoO 150 (H. Goeble)
Wonne der Wehmut, Op. 83, 1 (J. W. v. Goethe)
Die laute Klage, WoO 135 (J. G. Herder)
Louis Spohr (1784 – 1859)
Töne, aus: 6 Gesänge op. 154 (1856) für Gesang, Violine und Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
aus: Sonate für Klavier und Violine KV 377 (1781)
Andante con variazioni
Tempo di minuetto
Pause
Ludwig van Beethoven
Allegro moderato, aus: Sonate G-Dur, op.96 für Klavier und Violine (1812)
John Corigliano (*1938)
Sally Gardens, aus: Three Irish Folksong Settings, für Gesang und Flöte (1988)
Bearbeitung für Alt und Violine von Peter Stein
Franz Schubert
Nachtstück D 672 (J. B. Mayrhofer)
Nachtviolen D 752 (J. B. Mayrhofer)
Memnon D 541 (J. B. Mayrhofer)
Adolf Busch (1891 – 1952)
3 Lieder op. 3a für Gesang, Viola und Klavier (1922)
Nun die Schatten dunkeln (E. Geibel)
Wonne der Wehmut (J. W. v. Goethe)
Aus den Himmelsaugen droben (H. Heine), Seiner Frau Frieda gewidmet
… schon ist alle Nähe fern …
Programm mit Peter Stein (Violine) und Tobias Krampen (Klavier)
Unsere Fantasie wurde durch diese Zeile aus Goethes Gedicht „Dämmerung senkte sich von oben“ angeregt und geleitet – Vertrautes, Sicherheit Stiftendes, vermeintliche Nähe kann mit einem Streich hinfällig sein, die Ahnung einer weiteren Dimension kann verunsichern.
Heinrich Heine schrieb (in unserem Programm vertont von Franck Bridge):
Nur wissen möcht ich: wenn wir sterben,
Wohin dann unsre Seele geht?
Wo ist das Feuer, das erloschen?
Wo ist der Wind, der schon verweht?
Doch ist auch die andere Denkrichtung möglich: die Dunkelheit, das Ungewisse kann uns auch tröstenden Schutz gewähren….
Programm
Johannes Brahms (1833-1897)
Dämmrung senkte sich von oben op. 59,1 (Johann Wolfgang von Goethe)
Feldeinsamkeit op. 86,2 (Hermann Almers)
Immer leiser wird mein Schlummer op. 105,2 (Hermann Lingg)
Auf dem Kirchhofe op. 105,4 (Detlev v.Liliencron)
Philip Glass (*1937)
Sonate für Violine und Klavier (2008), 2. Satz
Peter Knell (*1970)
Griffiths‘ Songs (2004)
The Skater
Parallel Motion
Metamorphosis
Pause
Franz Liszt (1811-1886)
Sonetto 47 del Petrarcha für Klavier solo
John Thrower (*1951)
Through time and space für Viola solo (1984-2005)
Frank Bridge (1879–1941)
Three Songs
Far, far from each other (Matthew Arnold)
Where is it that our soul doth go? (Heinrich Heine)
Music when soft voices die (Percy Bysshe Shelley)
Immer wieder auch Johannes Brahms: Ingeborg Danz schmeichelte und liebkoste mit ihrer Stimme, widmete sich dem Lyrischen auf der einen und der Dramatik auf der anderen Seite.
Elke Tober-Vogt, „Hörwelten und Überraschungen“, in: Main Post, 05|2022
Zwischen Wachen und Träumen
Programm mit Michael Gees
Es ist eine geheimnisvolle Zeit zwischen Wachen und Träumen, zauberhaft, bisweilen beängstigend: die Dunkelheit, die zugleich aber auch etwas Beschützendes haben kann.
Wir lassen uns in diesem Programm ein auf dieses Thema, das uns zum Lauschen und Loslassen einlädt.
Programm
Felix Mendelssohn-Bartholdy (Eichendorff)
Nachtlied op. 71,6 (B)
Johann Sebastian Bach
Der lieben Sonnen Licht und Pracht BWV446 (Es)
John Dowland
In Darkness let me dwell (Lautenlieder, 1610) (g)
Robert Schumann (Byron)
An den Mond op. 95,2 (g)
Felix Mendelssohn-Bartholdy (Geibel)
Der Mond op. 86,5 (C)
Johann Sebastian Bach
Der Tag ist hin BWV 447 (c)
Franz Schubert (Mayrhofer)
Nachtstück op. 36,2 (a)
Franz Schubert
Wiegenlied op. 98,2 (F)
Johannes Brahms (Schack)
Abenddämmerung op. 49,5 (D)
Johannes Brahms (Volkslied)
In stiller Nacht WoO 33 (D)
Pause
Johannes Brahms (Volkslied)
Sandmännchen WoO 34 (G)
John Dowland
Flow my tears (Lautenlieder, 1610) (g)
Hugo Wolf (Mörike)
Nachtzauber (aus Eichendorff-Lieder) (D)
Johannes Brahms (Candidus) ‚
Geheimnis op. 71,3 (D)
Robert Schumann (Eichendorff)
Mondnacht op. 39,5 (H)
Johannes Brahms (Heine)
Der Tod, das ist die kühle Nacht op. 96,1 (As)
Johann Sebastian Bach
Der Tag mit seinem Lichte BWV 448 (c)
Richard Strauss (v. Gilm)
Die Nacht op. 10, 3 (B)
Gustav Mahler (Rückert)
Um Mitternacht (aus Rückert-Lieder, No. 3) (g)
Von fremden Ländern und Menschen
Programm mit Michael Gees
Die Faszination des Fremden und Fremdseins hat uns zu diesem Programm inspiriert – die Neugier auf Ungekanntes, auf gute, positive Erfahrungen mit bislang nicht Gedachtem.
Es tut uns gut, uns mit Fremdem zu beschäftigen, uns, wie Robert Schumann in die „Kinderszene“ zurückzuversetzen, in die Erwartung einer Geschichte von fremden Ländern und Menschen.
Programm
Joseph Haydn
Ariadne auf Naxos
Hugo Wolf
Mignon-Lieder
alternativ hierzu: Schumann – Eichendorff-Liederkreis op. 39
Michael Gees
3 Lieder
Antonín Dvořák
Zigeunermelodien op. 55
Vergiß mein nicht – wovon Lieder erzählen | Familienkonzert 8+
Programm mit Michael Gees
Seht ihr den Mond dort stehen
er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön,
so sind wohl manche Sachen
die wir getrost belachen
weil uns’re Augen sie nicht seh’n.
Das Lied hat’s schwer in diesen Tagen. Dabei macht es gerade Kindern Freude, zu singen und Lieder zu erfinden. „Vergiß mein nicht“ entführt uns in die Welt der Lieder, in die Welt des Unsichtbaren…
Weil wir wissen, dass es sich in der Welt der Lieder sehr gut leben lässt, haben wir ein Programm speziell für junge und jugendliche Zuhörer zusammengestellt.
Programm
Der Mond ist aufgegangen (Matthias Claudius / J. A. P. Schulz)
Der Erlkönig (J. W. v. Goethe / Franz Schubert)
Der Tod und das Mädchen (Matthias Claudius / Franz Schubert)
Fisches Nachtgesang (Joachim Ringelnatz)
Das Veilchen (J. W. v. Goethe / W. A. Mozart)
Jägers Abendlied (J. W. v. Goethe / Franz Schubert)
Der Rattenfänger (J. W. v. Goethe / Hugo Wolf)
Der Zauberlehrling (J. W. v. Goethe / M. Gees)
Das Programm ist als CD erhältlich.
Liederzyklen
Programme mit Michael Gees
Franz Schubert
Winterreise (Wilhelm Müller) D 977
Robert Schumann
Liederkreis op. 39 (Eichendorff)
Kerner-Lieder (Justinus Kerner)
Frauenliebe und -leben op. 42
Schumann und Brahms
Programm mit Tobias Krampen
Tobias Krampen ist mein fantasiereicher und fantastischer Liedbegleiter, der zusammen mit meinem Mann Peter Stein und mir das Festival „Luft und Raum“ in Bonn ins Leben gerufen hat und mit leitet.
Auch zu zweit haben wir Liederabend-Programme, die vor allem um die Komponisten Robert Schumann und Johannes Brahms kreisen.
Besonders der Eichendorff-Liederkreis op. 39 von Schumann nimmt einen zentralen Stellenwert in unserem Musizieren ein.
Programme
Robert Schumann
Liederkreis op. 39 (Eichendorff)
Johannes Brahms
Heine-Lieder, ausgewählte Lieder
Orgelliederabende
Programme mit Stefan Horz (Orgel, Cembalo)
Der Begriff „Orgelliederabend“ stammt von Max Reger und mich begeistert daran, dass in dieser Form zugleich geistliche wie auch weltliche Werke ihren Platz haben.
Der Bonner Organist und Cembalist Stefan Horz und ich sind schon vielen Jahren als Duo verbunden und haben verschiedene Programme zusammen gestaltet, jeweils unter einem anderen Thema.
.
O, wie schön ist Deine Welt
Franz Schubert (1797 – 1828)
Im Abendroth (Carl Lappe)
Das Weinen (C.G. von Leitner)
An den Mond (J.W. von Goethe)
Hugo Wolf (1860 – 1903)
Drei Lieder auf Texte von Eduard Möricke
Gebet
Auf ein altes Bild
Wo find ich Trost
Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788)
Bitten
Morgengesang
Abendlied
Prüfung am Abend
Stefan Horz (*1965)
Improvisationen über den Anfang des Violinkonzertes von Alban Berg
„Dem Andenken eines Engels“
Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901)
Ave Maria op. 171,1
Anton Bruckner (1824 – 1896)
Ave Maria WoO
Antonin Dvorák (1841 – 1904)
Ave Maria op. 19b
Max Reger (1873 – 1916)
Zwei Lieder op. 105
Ich sehe dich in tausend Bildern (Novalis)
Meine Seele ist still zu Gott (Psalm 62)
Antonin Drorák (1841 – 1904)
Drei Psalmlieder aus op. 99
Psalm 55 Gott erhöre mein inniges Flehen
Psalm 23 Gott ist mein Hirte
Psalm 98 Singet dem Herrn, singet ihm neue Lieder
Komm, Seele, Jesu Leiden soll mein Ergetzung sein
John Dowland (1563 – 1626)
Come, heavy sleep
If that a sinner’s sighs
If my complaints could passions move
Awake, sweet love
Peter Philips (1560 – 1628)
Amarilli di Julio Romano
(Fitzwilliam Virginal Book I, Nr 82)
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
aus dem Schemelli-Gesangbuch
Der Tag ist hin
Mein Jesu, was für Seelenweh
Die bittre Leidenszeit beginnet abermal
Praeludium und Fuge fis-Moll BWV 859
aus den Wohltemperierten Clavier I
Johann Wolfgang Franck (1644 – 1710)
Die bittre Leidenszeit beginnet abermal
Komm, Seele, Jesu Leiden soll mein Ergetzung sein
Sei nur still
PAUSE
Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788)
Cantabile
aus Sonate h-Moll Wq 55:3
Der Tag ist wieder hin
Gott, deine Güte reicht so weit
Mein erst Gefühl sei Preis und Dank
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
Allemande
Courante
aus Suite Nr. 1 A-Dur (1720)
Giulio Caccini (1545 – 1615)
Amarilli, mia bella
Alessandro Scarlatti (1660 – 1725)
O cessante di piagermi
Antonia Caldara (1671 – 1763)
Selve amiche
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
Lascia ch’io pianga
If music be the Food of love
Henry Purcell (1659 – 1695)
If Music be the Food of Love
Sweet, be no longer sad
Strike the viol
Music for a while
An Evening Hymn
Suite No 2 in G minor Z661
Almand – Corant – Saraband
John Dowland (1563 – 1626)
Time stands still
If that a sinner’s sigh
Awake, sweet love
Peter Philips (1560 – 1626)
Amarilli di Julio Romano
(Fitzwilliam Virginal Book I, No. 82)
John Dowland (1563 – 1626)
Come, heavy sleep
Come again
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Partite diversa sopra: Christ, der du bist der helle Tag BWV 766
Giulio Caccini (1545 – 1615)
Amarilli, mia bella
Alessandro Scarlatti (1660 – 1725)
O cessate di piagarmi
Antonia Caldara (1671 – 1763)
Selve amiche
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
Lascia ch’io pianga
... bin selig hier und dort
John Dowland (1563 – 1626)
Come again
Flow my tears
Giles Farnaby (1562 – 1640)
Pavana Lachrymae
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Erbarm dich mein, o Herre Gott
BWV 721 für Orgel
Vier Lieder aus dem Schemelli-Gesangbuch:
Der Tag mit seinem Lichte BWV 448
Dir, dir, Jehova will ich singen BWV 452
Jesu, Jesu, du bist mein BWV 470
Ich halte treulich still BWV 466
Partite diversa sopra:
Christ, der du bist der helle Tag
BWV 766 für Orgel
Christ, der du bist der helle Tag,
vor dir die Nacht nicht bleiben mag.
Du leuchtest uns vom Vater her
und bist des Lichtes Prediger.
(Erasmus Albert, um 1500 – 1553)
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847)
Geistliches Lied op. 112. Nr. 1
„Doch der Herr, er leitet die Irrenden recht“
Andante D-Dur aus op. 65,6
für Orgel
„Der du die Menschen lässest sterben“ Ps. 90, 3.5.6
(Arie, ursprünglich zum Oratorium Paulus komponiert)
Nachtlied op. 71, Nr. 6
„Vergangen ist der lichte Tag“
Ingeborg Danz singt mit berührendem Ausdruck; ihr ungemein warm und intensiv dunkel flutender Alt hat ebenfalls eine sehr romantische Komponente: Gesang als Universalpoesie, Gesang als intimste körperliche Ausdruckssprache
Alexander Dick, www.badische-zeitung.de, 07|2015
Eine Brücke zum Morgen
Programm mit Bernt Hahn (Lesung), Katrina Schulz (Violine), Peter Stein (Viola), Inka Ehlert (Violoncello)
Die Konzertlesung stellt literarische und musikalische Werke ins Zentrum, die im Konzentrationslager Theresienstadt entstanden sind: Gedichte von Gerty Spiesund und Georg Kafka, Lieder von Ilse Weber und Viktor Ullmann, Kammermusik von Hans Krása und Gideon Klein; daneben werden Texte anderer Verfolgter vorgetragen, die das NS-Regime überlebten: Hans Sahl, Rose Ausländer und Siegfried Einstein.
Indem diese künstlerischen Zeugnisse einem Gedicht von Wisława Szymborska gegenübergestellt werden, wird kenntlich, dass die Geschehnisse von damals große Aktualität besitzen, indem sie nicht nur die Stellungnahme zu den Ereignissen der Jahre 1933 bis 1945, sondern auch gegen heutiges Unrecht einfordern.